Afrikaner_innen in der chinesischen Metropole

Afrikaner_innen in der chinesischen Metropole

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Eine Foto-Ausstellung der Universität Köln zeigt das Leben afrikanischer Migrant_innen in der chinesischen Großstadt Guangzhou.

Wie leben eigentlich Afrikaner_innen in China? Mit dieser Frage befasst sich eine Fotoausstellung des Künstlers Li Dong. Diese ist vom 15. Oktober bis 15. November 2014 im Neuen Senatssaal der Universität Köln zu sehen. „Baohan Street: An African Community in Guangzhou“ lautet der Titel des Projekts.

Bis zu 500.000 Afrikaner_innen leben heute schätzungsweise in China. Die Volksrepublik ist in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem neuen, attraktiven Einwanderungsland geworden. Dabei ist besonders die Stadt Guangzhou wegen ihrer guten, internationalen Handelsstrukturen ein beliebtes Ziel. Zwei Jahre lang begleitete der Fotograph Li Dong afrikanische Migrant_innen in ihrem Alltag in der Baohan Street. Sein Fokus dabei waren wirtschaftliche und soziale Veränderungen während der Entwicklung Chinas zum Einwanderungsland.

Die Ergebnisse dieser langjährigen Arbeit präsentiert Li Dong in Kooperation mit dem Institut für Ethnologie der Universität Köln am Donnerstag, 16. Oktober, in einer Vernissage mit anschließender Publikumsdiskussion. Am darauffolgenden Samstag gibt es zudem die Möglichkeit, sich vom Künstler durch die Ausstellung führen zu lassen.

Ort:
Universität zu Köln

Neuer Senatssaal
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

Weitere Infos: https://blog.uni-koeln.de/mobility_global_south/

 

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