‚Afrotopia‘ im Hamburger Kurzfilm Festival
Im diesjährigen Hamburger Kurzfilm Festival lenkt die Programmreihe ‚Afrotopia‘ die Aufmerksamkeit auf afrikanische Filmperspektiven.
ICH BIN WEIL WIR SIND ist das Motto des 37. Kurzfilm Festivals Hamburg; ein Aufmerksam-Machen auf die Solidarität und die Gemeinschaft, die Kultur erzeugen kann.
Das Festival, das zu einem der wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas zählt, findet online vom 1. bis zum 7. Juni 2021 online. Es bietet ein umfangreiches Programm mit einer Vielfalt an Filmen, Wettbewerben, Ausstellungen und Gesprächen. Durch das digitale Format erhoffen sich die Veranstalter*innen eine noch breitere Reichweite.
Dazu sagte Sven Schwarz, der organisatorische Leiter des Festivals: „Ein Festival zu Corona Zeiten zwingt einen noch mehr als sonst zum Blick über den eigenen Tellerrand. Durch die Online-Präsenz des Festivals erreicht man auf einmal nicht nur die eigenen Bubble in der eigenen Stadt – und die angereisten Fachbesucher*innen, sondern hat auf einmal die Möglichkeit national oder sogar weltweit gesehen zu werden. Das sehen wir als Chance und Herausforderung zu gleichen Teilen.“
Das ‚Labor der Gegenwart‘, ein Teilbereich des Festivals, bietet Raum, um sich mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. In diesem Rahmen zeigt die Programmreihe ‚Afrotopia- In the Present Sense‘ kuriert von Alex Moussa Sawadogo durch ausgewählte Filme verschiedene Perspektiven der afrikanischen Kurzfilmszene. Thematisch dreht sich dabei alles um die Gegenwart und in ihr entstehende neue Narrativen, Möglichkeiten und Utopien.
Neben den Filmen, die vom 1.-7. Juni im Online Stream erscheinen, findet am 5. Juni um 19:00 Uhr ein moderiertes Gespräch zwischen verschiedenen Personen aus der Filmbranche, sowie dem Kurator statt.
Mehr über das Hamburger Kurzfilm Festival, sowie die Tickets, findet ihr hier.
Lust auf noch mehr Festivals? In unserer nächsten LoNam- Ausgabe, die Anfang Juni erscheint, könnt ihr weitere interessante Festivals entdecken.
Laura- Lucia Wiese