Burkina Faso im Fokus des 3. Berlin Africa Economic Forums
Zum dritten Mal veranstaltete der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft Mitte März das Forum zur Stärkung deutsch-afrikanischer Wirtschaftsbeziehungen. Davon, dass das Interesse an deutschem Investment groß ist, zeugt insbesondere die Teilnahme des burkinischen Präsidenten Roch Marc Christian Kaboré. Es ist sein erster Besuch in Deutschland.
Anhaltener Applaus für Präsident Roch Marc Christian Kaboré. Der Staatschef von Burkina Faso nahm als Ehrengast am diesjährigen Berlin Africa Economic Forum teil. In seiner Keynote äußerte er den Wunsch nach mehr Partnerschaften und stärker Zusammenarbeit bilateral und mit deutschen Unternehmen. Investitionen in den Ausbau von Anlagen, die erneuerbare Energien erzeugen, erkenne er als Anstöße Deutschlands zur Unterstützung seines Landes an. Anschließend präsentierte Entwicklungsminister Müller den „Marshallplan mit Afrika“ seines Ministeriums. Der Plan ist darauf angelegt, dass afrikanische Länder und Deutschland sowohl im öffentlichen als auch im privat-wirtschaftlichem Bereich stärker zusammenarbeiten. Das soll neue Entwicklungen, Innovationen und die Friedenspolitik auf dem Kontinent stärken. Grundsätzlich vermittelte der Kongress ein interessiertes, freundschaftliches Miteinander zwischen Deutschland und besonders Burkina Faso und versprach neue Investoren für das westafrikanische Land.
Luisa Withöft